Im Rahmen der Aus- und Weiterbildung führte die Feuerwehr Ostermünchen mit der Feuerwehr Lampferding einen Kurs zur Absturzsicherung durch.
Vier Lampferdinger und sechs Ostermünchener stellten sich der Aufgabe. Hierzu wurden sie von den beiden Ausbildern Wolfgang Niedermaier und Michael Nieder einige Wochen lang vorbereitet. Besonders bei Einsätzen, ob Rettung, Brandbekämpfung oder Hilfeleistung, in absturzgeährdeten Bereichen ist das Sichern, Retten und Selbstretten entscheidend.
Im Leistungsabzeichen Absturzsicherung lernten die Feuermänner die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit der Zusatzausrüstung Absturzsicherung und die Sicherung der Einsatzkräfte. Das Ausrüstungsequipment Absturzsicherung ist dabei nicht billig. „An die 1000 Euro kostet ein solcher Rucksack“, betonte Kommandant Thomas Englhauser. Zwei solcher haben die Ostermünchener. An zwei Tagen wurde nun unter den fachkundigen Blicken von Kreisbrandmeister Wolfgang Cerweny und den Prüfern Paul Schnitzenbaumer, Matthias Hildebrand, Michael Mayer, Josef Wandler, Erwin Freese und Thomas Braunegger das Leistungsabzeichen abgelegt.
Dabei galt es, die drei Kriterien Knoten, Befestigungspunkte und Truppaufgaben zu erfüllen. Die Prüfung verfolgten auch die Lampferdinger Kommandanten Simon Huber und Johann Ametsbichler sowie Ostermünchens Vorstand Paul Niedermaier und sein Vertreter Thomas Dettendorfer.
Am Ende sahen sie zehn erfolgreiche Feuerwehrmänner, die das Leistungsabzeichen jetzt bestanden haben: Thomas Ettenhuber, Josef Ettenhuber, Michael Meyer und Pankraz Stelzer (alle Lampferding) sowie Simon Ahammer, Thomas Bartl, Anton Grasser, Johannes Kellerer, Andreas Kellerer und Michael Lechner (Ostermünchen). ws